Dem Winter entfliehen - Santorini, die Perle im Mittelmeer
Nicht mal 3 Flugstunden ist sie weg - vermutlich die Schönste aller griechischen Inseln, ...Santorini. Von den Griechen auch als „Kalliste“ benannt.

Santorini gilt als eine der malerischsten Inseln von Griechenland. Sie gehört zu den Kykladen und verdankt ihre Form einem gewaltigen Vulkanausbruch ca. um 1500 v. Chr.. Die farblich, sehr kontrastreiche Insel bietet eine hervorragende Grundlage für phantastische Landschaftsfotos! In der Sage heißt es, dass die Insel durch einen Klumpen Erde entstand, der von der Argo ins Meer geworfen wurde. Die Venezianer sollen bei der Benennung der Insel auch eine Rolle gespielt haben, etwa im 12. Jahr-hundert erhielt die Insel ihren Namen nach der Heiligen Irene, italienisch Santa Irene oder im griechischen als Aja Irini benannt. Später wandelte man diesen Namen einfach in Santorini, auch als Santorin wiedergegeben, ab. 

Santorini liegt im südlichen Teil des Ägäischen Meeres. Nördlich von Santorini, etwa 120 Kilometer entfernt, die Insel Kreta. Unmittelbare Nachbarinsel sind Anafi, Ios und nordwestlich, in einiger Entfernung, Milos. Die Hauptstadt der Insel heißt Thira.
Thira ist der höchstgelegenste Ort und befindet sich direkt am Kraterrand der Caldera. Der Ort entwickelte sich um die mittelalterliche Skarosburg herum. Von diesem Ort aus hat man einen wunderschönen Überberblick über die gesamte Caldera.  

Bewohnt wird Santorini von ca. 14.000 Menschen. Die ringförmig angeordneten Inseln Thira, Thirasia und Aspronisi bilden den Rand der vom Meer gefluteten Caldera, in deren Zentrum die Inseln Palea Kameni und Nea Kameni liegen. Es handelt sich hier also um ein kleines Archipel, es misst im Durchmesser etwa 16 Kilometer. Die Fläche der Insel beträgt 92,5 km.

Man kann viele Kreuzfahrtschiffe aus allen Ländern sehen oder einfach nur die wunderschöne Aussicht genießen. Im Zentrum des Ortes Thira gibt es viele Tavernen, Kaffeehäuser, Schmuckläden, Geschäfte mit Textilien usw., Eiscafés, Bars, Restaurants - und immer wieder bleibt man stehen um die einzigartige Lage und den überwältigenden Ausblick zu genießen! Auch eine Wanderung in den nördlichst gelegenen Ort Oia, natürlich auf dem Kraterrandweg, bleibt ebenso unvergessen wie vieles andere auf dieser Insel - man muss es gesehen haben! Die Sonnenuntergänge sollte man in Oia nicht missen. Sie gehören zu den eindrucksvollsten der Kykladen. Das alte Kastell, im westlichen Teil des Ortes ist hierfür besonders zu empfehlen. Ebenso den Ort Fira. Die Restaurants und Cafés befinden sich hier in besonders guten Lage. Dieser Ort besticht durch seine malerischen schönen engen Gassen. Unser Tipp:

Für uns ist Firostefani der ideale Urlaubsort auf Santorini. Es ist hier ruhig und weniger touristisch bevölkert als in Thira oder Oia!
 
Die längste Hängebrücke der Welt - bei Füssen
Was für Pisa der schiefe Turm, für Wien der Stephansdom und Berlin das Brandenburger Tor ist, ist für Reutte die längste Hängebrücke der Welt „highline179“. Ein Alleinstellungsmerkmal der besonderen Art welches seinen Eintrag in das Guinness Buch der Rekorde im Tibet Style gefunden hat. Mit einer Brückenlänge von 406 Metern ist sie die derzeit längste Brücke in diesem Baustil.

Die Brücke ist so konzipiert, dass sie ganzjährig begehbar ist. Sie verbindet die beiden Burgen-Areale der Ruine Ehrenberg mit dem Fort Claudia. Über der Klause erreicht die Brücke eine maximale Höhe von 114 Metern.

Die Gehwegbreite mit Gitterrost-Ausführung beträgt 1,2 Meter. Gehalten wird sie von vier Trageseilen mit je 60 mm Durchmesser. Zur Erreichung der geforderten Sicherheit werden 8 Felsanker mit je 25 Meter in den Boden gesetzt. Das Eigengewicht der Hängebrücke wird mit 77 Tonnen angegeben. 

Durch die LED Beleuchtung der Handläufe wird die Brücke auch in der Nacht weithin sichtbar sein. Aus Sicherheitsgründen dürfen sich gleichzeitig auf der Brücke maximal 500 Leute befinden. 

Dies wird durch die beidseitigen Drehkreuz-Anlagen geregelt.

Auf den Grundmauern einer Historischen Kanonenstellung befindet sich außerdem ein Fotoshooting Point. Dieser Aussichtspunkt liegt nahe der Hängebrücke und ermöglicht einen spektakulären Blick auf Ehrenberg und den Reuttener Talkessel. Ein naturnaher Wandersteig führt weiter zum Fort Claudia und kann auch als Rundweg benützt werden. Während der Öffnungszeiten, können Tickets im Besucherzentrum des Burgen-Ensembles erworben werden. 

Außerhalb dieser Zeiten stehen entsprechende Automaten für den Ticketerwerb zur Verfügung.