Mit dem Heißluftballon auf großer Fahrt
Was im 18. Jahrhundert mit den Luftfahrzeugen der Brüder Joseph Michel und Jaques Etienne Montgolfier begann, hat bis heute nichts von seiner Faszination verloren:
Wenn ein Heißluftballon scheinbar schwerelos in die Höhe steigt und mit der Zeit zu einem kleinen Punkt in der Ferne wird, ist das ein majestätischer Anblick. Noch imposanter, als das ganze vom Erdboden aus zu bestaunen, ist es allerdings, selbst in den Korb zu steigen und sich von einem erfahrenen Ballonfahrer durch die Lüfte chauffieren zu lassen. Denn beim Ballonfahren, erweitert sich der eigene Horizont ganz automatisch. Genießen Sie doch einmal eines der letzten Abenteuer und bewegen Sie sich auf die wohl schönste Art durch den Luftraum.
Im Sommer auf einer Wiese dem Morgentau zu entfliehen oder im Winter das Glitzern des Schnees auf den weiten Feldern zu bewundern, ist ebenso beeindruckend, wie im Frühling über das sprießende Leben zu gleiten oder im Herbst die bunte Natur zu betrachten. Entdecken Sie die Welt aus ihrer schönsten Perspektive und erleben Sie das Gefühl von Freiheit. Bei einer ruhigen Fahrt den Kopf endlich mal wieder klar-zubekommen, ist nur einer der positiven Aspekte beim Ballonfahren. Dabei schweben Sie fast lautlos über die Landschaft hinweg und genießen die Weite der Umgebung. Unterbrochen wird die Stille nur vom Geräusch des Brenners, welcher dafür sorgt, dass der Ballon stets in sicherer Höhe schwebt. Der Wind gibt Weg und Ziel vor.
Sie brauchen sich beim Ballonfahren um nichts kümmern und können die Aussichten aus Ihrem Korb heraus in vollen Zügen genießen.
Bereits der Start ist faszinierend. Zu erleben, wie sich die Hülle mit heißer Luft füllt, um dann weit über die Baumwipfel zu reichen, ist ein ganz besonderer Moment. Ganz langsam entgleiten Sie den Fängen des Alltags - Sie beginnen eine Reise, die Sie der Freiheit einen großen Schritt näher bringt und Sie die Welt von oben mit anderen Augen sehen lässt. Während die Aussicht in einem Flugzeug eingeschränkt ist, eröffnet sich beim Ballonfahren ein äußerst beeindruckendes Rundum-Panorama, das den Charakter und die Schönheit der Landschaft erst so richtig zur Geltung bringt.
Eine direkte Steuerung, wie zum Beispiel bei einem Flugzeug, ist nicht möglich. Mithilfe des Brenners, bei dem es sich in der Regel um einen Propan-Gasbrenner handelt, lässt sich allerdings die Flughöhe beeinflussen. Auf diese Weise ist der Pilot in der Lage, die natürlichen Luftströme auszunutzen, um die Ballonfahrt zu kontrollieren, auch wenn im Voraus keine exakte Route festgelegt werden kann.
Aus Sicherheitsgründen finden Ballonfahrten ausschließlich bei geeignetem Ballonwetter statt. Perfekt sind die Bedingungen natürlich bei ruhiger Wetterlage und wolkenlosem Himmel.
Gönnen Sie sich doch einmal dieses grandiose Erlebnis.
Grenzmauer zu Mexiko ?
Der Süd-Westen der USA kann eigentlich auf die lateinamerikanischen Arbeiter aus vielen Gründen gar nicht mehr verzichten.
Diese kosten die Arbeitgeber einen Bruchteil des normalen Lohns. Außerdem sind sie meist wesentlich motivierter als Einheimische. Sie sind nach Amerika gekommen um ihren Traum von einem Leben ohne Armut zu leben zu erfüllen. Dass dieser Traum meist nicht in Erfüllung geht spiel dabei keine Rolle, sie glauben daran und arbeiten hart dafür. Vor allem aus der Landwirtschaft, der Gastronomie und dem Baugewerbe sind sie nicht mehr wegzudenken.
Interessant hierzu ist sicher auch Folgendes:
Am 2. Februar 1848 unterzeichneten die Vereinigten Staaten und Mexiko den Vertrag von Guadalupe Hidalgo, in dem die Mexikaner gegen den Erhalt von 15 Millionen Dollar (in heutiger Kaufkraft rund 470 Mio. US-Dollar) und die Übernahme mexikanischer Schulden bei Amerikanern den Rio Grande als Grenze von Texas akzeptierten und ein 1,36 Mio. km² großes Gebiet abtraten, das im Westen die heutigen Staaten Arizona, Kalifornien, Nevada, Utah sowie Teile von Colorado, New Mexico und Wyoming umfasst. Die Vereinigten Staaten erstreckten sich nun von Ozean zu Ozean. Mexiko verlor durch die Abtretungen knapp die Hälfte seines damaligen Staatsgebietes.
Sollten wir nicht eher versuchen, die bereits bestehenden Mauern auf dieser Welt zu beseitigen
Zum Beispiel:
Indien und Pakistan – „Line of Control“
Indien und Bangladesch – „Null-Linie“
Süd- und Nordkorea – „Demilitarisierte Zone“
Zypern – „Grüne Linie“
Israel und Gaza – „Sperranlage um den Gazastreifen“
Israel und Westjordanland – „Sperranlage um das Westjordanland“
Melilla und Ceuta
Marokko und Westsahara – „Berm“
als wieder neue zu bauen ?