Der Felsenmeersteig bei Albstadt
Grandiose Aussichten, spektakuläres Relief am Albtrauf, naturnahe Gewässer, ein idyllisch gelegener Bauernhof mit freilaufenden Tieren, Reste einer alten Burganlage und natürlich das bei der Namensgebung Pate stehende Felsenmeer sind nur einige der Höhepunkte entlang dieser wirklich eindrucksvollen Tour - die Aufzählung ließe sich noch fortsetzen. Dazwischen geht es durch abwechslungsreichen Wald im Wechsel mit blütenreichen Wiesen, die stellenweise mit malerischen Solitärbäumen und Wacholderbüschen bestanden sind.
Der Felsenmeersteig – die Königstour unter den Traufgängen. Eine aufregende Fußreise über und unter dem Albtrauf und an ihm entlang. Wälder, unglaubliche Aussichtsbalkone, der kleinste Stadtteil Burgfelden, die Hirschguldensage und wilder Felstumult, Mammutbäume, eine Burgruine und am Böllat der vielleicht sensationellste Ausguck über die Höhen der Alb bis hin zum Schwarzwald und zu den Vogesen – das ist großes Kino.
Der Felsenmeersteig – die Königstour unter den Traufgängen. Eine aufregende Fußreise über und unter dem Albtrauf und an ihm entlang. Wälder, unglaubliche Aussichtsbalkone, der kleinste Stadtteil Burgfelden, die Hirschguldensage und wilder Felstumult, Mammutbäume, eine Burgruine und am Böllat der vielleicht sensationellste Ausguck über die Höhen der Alb bis hin zum Schwarzwald und zu den Vogesen – das ist großes Kino.
Der längste aller Traufgänge führt zum schön restaurierten Bergfried der ehemaligen Schalksburg. Auf einem aussichtsreichen Plateau nahe der steilen Traufkante gelegen, ist die Besteigung des Turms eines von vielen kleinen, aber spannenden Erlebnissen am Wegesrand.
Das „Felsenmeer“, Namensgeber dieser Wanderung, ist ein lebendiger Beweis für das Wechselspiel von Wasser, Kälte, Hitze und dem Juragestein. Mitten im Wald ragen die riesigen Felsformationen meterhoch empor und zeichnen ein ebenso wildes wie bizarres Landschaftsbild im dichten Grün.
Den Abenteuerspielplatz auf dem Heersberg werden die Kleinen in ihre Herzen schließen. Erwachsene hingegen erfreuen sich an einer Kneippanlage mit Tretbecken und Armdusche.
Direkt am Weg:
Direkt am Weg:
Berg-Café - Café / Ferienwohnung
Im Gässle 6, 72459 Albstadt-Burgfelden
Tel. 07435 / 365
Anfahrt:
Über die B27 kommend abzweigen auf B463 Richtung Albstadt/Sigmaringen. B463 folgen nach Albstadt-Lautlingen. In Albstadt-Lautlingen (nähe Stauffenberg-Schloss) Abzweigung links Richtung Albstadt-Margrethausen bzw. Albstadt-Pfeffingen (K7151). Sie fahren durch Albstadt-Margrethausen nach Albstadt-Pfeffingen. In Albstadt-Pfeffingen innerorts an der Kreuzung Abzweigung nach links Richtung Balingen - (Theodor-Heuss-Straße) (L442). Kurz nach Ortsende Albstadt-Pfeffingen Abzweigung links Richtung Albstadt-Burgfelden. Am Ortseingang Parkplatz rechts anfahren.
Dahner Felsenpfad (Pfälzer Wad)
Atemberaubende Fernsichten, verschlungene Pfade und bizarre Felsgebilde sind charakteristisch für die Premiumwanderwege. Besonders reizvoll ist der Rundwanderweg „Dahner Felsenpfad“, der mit seinen 15 spektakulären Stationen zu den schönsten Wegen.
Wegbeschreibung:
Gleich zu Beginn der ereignisreichen Tour wird deutlich, warum der Felsenpfad Wanderer von überall her in seinen Bann zieht: Licht durch- fluteter Wald, weicher Boden und mediterrane Atmosphäre versprühen Wohlfühlcharakter. Auf der Aussichtsplattform des Pfaffenfelsens bekommt man einen ersten Vorgeschmack auf die noch folgenden Ausblicke und Fernsichten. Am Fuße des Bergmassivs Schillerfelsens erinnert eine Gedenktafel an den 100. Todestag des Dichters. Der steile Aufstieg wird oben auf dem Felsen mit einer wundervollen Aussicht auf die Wasgaustadt Dahn belohnt. Abenteuerlich geht es weiter über den Schwalbenfelsen Richtung Felsen-Arena. Der Pfad führt durch einen schmalen Felsendurchbruch und über eine Treppe auf die Aussichtskanzel des Schwalbenfelsens. Hier ist ein lauschiger Platz für eine erste ausgedehnte Rast. Je nachdem wie die Sonne steht, kann man entlang der Felsen-Arena faszinierende Sonnenlichtspiele beobachten.
Immer wieder kommen Wanderer vorbei, kraxeln um die Felsen herum, berühren sie bewundernd und fotografieren die verschiedenen Gesteinsschichten. Südländische Vegetation und einen tollen Blick über die umliegenden Berge bietet der Elwetritschefels, den man über einen weichen Waldpfad erreicht. Wem jetzt schon langsam der Magen knurrt, kann sich kurze Zeit später in der Hütte des Pfälzerwald-vereins für die nächsten acht Kilometer stärken.
Auf jeden Fall Sehenswert ist übrigens auch der kurze Infopfad-Naturschutzgebiet Moosbachtal - der vor der Hütte über die örtliche Fauna und Flora aufklärt.
Der Wegmarkierung „Schwarzer Felsen auf orangefarbenem Grund“ folgend, findet man sich in einem idyllischen Wiesengebiet wieder, bevor der Aufstieg zu den nächsten Höhepunkten ansteht. Von nun ab reihen sich die Felsattraktionen aneinander und ein Aussichtspunkt folgt auf den nächsten – jeder mit seiner ganz eigenen Atmosphäre. Eine düstere, mystische Aura herrscht über Mooskopf und Roßkegelfelsen, die man nach dem Schlangenfelsen erreicht. Ein schmaler Pfad windet sich um sie herum und dann hinauf auf den Felsenrücken. Die Stille dort oben unterstreicht die geheimnisvolle Atmosphäre, die von dieser Felsengruppe ausgeht.
Nach einer kleinen Abkühlung am Rothsteigbrunnen gelangt man durch einen Felsspalt zum Ungeheuerfelsen und in einer anspruchsvollen Steigung hinauf zur mächtigen Felsbarriere Büttelfelsen. Eine Stahlleiter führt zu einem erhabenen Aussichtsplatz. Von dort genießt man einen freien Blick zum Lämmerfelsen, der als nächste Station mit seinem beeindruckenden Panorama einer der Höhepunkte des Dahner Felsen-pfads ist.
Noch ein kleiner Marsch durch das romantische Wieslautertal und schon steht der letzte, lohnenswerte Anstieg bevor, hinauf zum Wachtfelsen. Stahltreppen führen nach oben auf ein Steinplateau, das in exponierter Lage einen abschließenden Rundumblick auf das Dahner Felsenland offenbart. Auch das Felsenpaar Braut & Bräutigam ist zu sehen, das man unten am Parkplatz dann in voller Größe bestaunen kann.
All die bizarren Steingebilde und die abwechslungsreiche Routenführung machen den Dahner Felsenpfad zu einem Sinnesrausch. Zu Recht trägt dieser Rundwanderweg das Prädikat „Premiumweg“.